Nazi-Demo stoppen – CSD Pforzheim schützen

Am 14.06. mobilisieren verschiedene Nazigruppen gegen den CSD in Pforzheim um diesen zu stören – das lassen wir nicht unbeantwortet, lasst uns gemeinsam die antifaschistische Gegenwehr organisieren und den CSD in Pforzheim schützen!

Auch wenn am gleichen Tag die zentrale Demonstration in Solidarität mit den verfolgten Antifaschist:innen in Jena stattfindet, wird der lokale Nazi-Aufmarsch natürlich nicht hingenommen. Indem wir konkret und vor Ort gegen organisierte Rechte vorgehen, führen wir den Kampf weiter, den Maja und andere aktuell nicht führen können.

Alle Anreisen werden hier veröffentlicht – informiert euch bei den Offenen Antifa-Treffen in eurer Nähe über die Vorbereitungen, die Anreise und Planungen für den Tag. Wenn ihr eine gemeinsame Anreise plant, reicht sie gerne über das Formular als Termin ein, damit sich Leute anschließen können.


Anreisen

Aktionskarte

Aktionskarte für Pforzheim auf A4 zum ausdrucken.

EA-Nummer

01521-5028276

Hier könnt ihr anrufen, wenn ihr Probleme mit der Polizei habt, festgenommen wurdet oder Festnahmen beobachtet. Beim Ermittlungsausschuss (EA) sitzen solidarische Menschen, die sich mit dem Thema auskennen und euch unterstützen. Meldet euch dort auch wieder ab, wenn ihr aus der Maßnahme raus seid.

Mobilisierungs-Veranstaltungen

…und bei den OATs in eurer Nähe.


Aufruf

Nazi-Demo stoppen – CSD schützen
am 14. Juni gemeinsam nach Pforzheim

In Pforzheim ist nicht nur die AfD stark, sondern seit Jahren auch aktive militante Faschist:innen wie „Der Dritte Weg“ und „Pforzheim Revolte“. In der Stadt gibt es ein rechtes Problem. Rechte werden immer stärker und gefährlicher. Nun planen die Faschist:innen von „Der Störtrupp“ (DST) mit weiteren Gruppen eine Demonstration ausgerechnet gegen den CSD am 14. Juni in der Innenstadt.

Gemeinsam werden wir nicht nur den CSD verteidigen, sondern wollen den rechten Aufmarsch stoppen!

Militante Nazis, die immer weiter auf die Straßen drängen und Menschen angreifen, sind Teil der Rechtsentwicklung, der wir uns gemeinsam lokal entgegenstellen müssen, um Schlimmeres zu verhindern. Denn Queerfeindlichkeit nimmt weiter zu; die Angriffe aus dem vergangenen Jahr haben das gezeigt und nun wurde zum Beispiel in Gelsenkirchen der CSD „aus Sicherheitsgründen“ für dieses Jahr abgesagt.

In Ungarn ist die Rechtsentwicklung schon soweit fortgeschritten, dass Pride-Paraden gänzlich verboten sind. Die queere Antifaschistin Maja sitzt dort in Haft. Sie hat als non-binäre Person Widerstand gegen Nazis in Budapest geleistet.
In Solidarität mit ihr und allen anderen verfolgten Antifaschist:innen, die sich entschlossen Nazis entgegenstellen, gehen wir auch am 14. Juni in Pforzheim – wie bei der zeitgleich stattfindenden bundesweiten Solidaritätsdemo in Jena – auf die Straße.

Wir führen ihren Kampf für Selbstbestimmung und gegen die faschistische Gefahr weiter – gemeinsam und entschlossen.
Wir stellen uns den Rechten dort in den Weg, wo sie aufmarschieren und mit ihrer menschenverachtenden Politik präsent sind. Nur so können wir ihnen Einhalt gebieten und dafür sorgen, dass weiterhin CSDs in Pforzheim und überall stattfinden können.

Die Antwort auf die Bedrohung durch Nazis in Pforzheim sind ein starker und großer CSD und direkte antifaschistische Proteste. Beides geht Hand in Hand.

Kommt deshalb am 14. Juni mit nach Pforzheim. Wir werden uns den Nazis entschlossen entgegenstellen.

 

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