Ziel des Dokumentations- und Recherchekollektivs "Rechte Umtriebe Ulm" ist es zu verdeutlichen, dass auch in einer mittelgroßen westdeutschen Stadt bundesweite Entwicklungen sichtbar sind.
Sie wollen aufzeigen, dass rechte Gewalt und Strukturen nicht nur ein Problem in "irgendwo anders" sind.
Auch in Ulm gibt es reale Bedrohungen für alle Menschen, die nicht in extrem rechte Weltbilder passen – besonders für Menschen, die nicht weiß sind.
Deshalb dokumentieren "Rechte Umtriebe Ulm" rechte Vorfälle und Veranstaltungen und sammeln Informationen über rechte Aktivitäten. Viele dieser Informationen basieren auf öffentlichen Quellen, wie der Arbeit anderer Recherchestrukturen, Presseberichten, Anfragen im Landtag, öffentlichen Datenbanken und Gesprächen mit Zeug:innen.
Ihr Anspruch ist es, faktisch zu bleiben, nichts zu beschönigen oder zu dramatisieren und eigene Meinungen / Einschätzungen klar als solche zu kennzeichnen.