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Regenschirme sind kein Verbrechen

Im Rahmen des jährlichen Gegenprotestes in Pforzheim gegen die Fackelmahnwache des faschistischen „Freundeskreis ein Herz für Deutschland“ kam es 2022 zu massiver Polizeigewalt gegenüber der Demonstration.

Jetzt steht am 01.02.2024 eine Genossin vor Gericht, der vorgeworfen wird sich „passive bewaffnet“ zu haben. Konkret heißt das: vorgeworfen wird ihr, dass sie einen Regenschirm bei sich getragen haben soll, der als passive Schutzbewaffnung zählen soll, weil damit versucht worden wäre sich und andere vor Pfefferspray zu schützen. Also geht es quasi schon um die Kriminalisierung davon, überhaupt einen Regenschirm bei einer Demo bei sich zu tragen und damit im „schlimmsten Fall“ auch noch zu versuchen, nicht die volle Ladung Pfefferspray abzubekommen.

Ein weiterer absurder Versuch legitime antifaschistische Proteste zu kriminalisieren. Kommt zur solidarischen Prozessbegleitung, denn:

ob auf der Straße oder vor Gericht: Antifa bleibt notwendig! 🚩

Wann? Am 1. Februar 2024 um 12:45 Uhr Wo? Amtsgericht