Gegen den Bau stellen sich Anwohner*innen und Gewerkschaft*innen sowie Antimilitarist*innen, um deutlich zu machen, dass es keine Waffenfabrik braucht. Daher heißt es „Lebensqualität statt Rüstungsproduktion“!
Der Rüstungskonzern Diehl Defence hat eine lange Geschichte der Kriegstreiberei und fand seinen Höhepunkt im Nationalsozialismus. Aktuell beliefert der Rüstungskonzern Staaten wie die Türkei, Israel und die Ukraine. Dementsprechend fährt Diehl Defence mit Kriegen Gewinne im hohen Millionenbereich ein – 2022 waren es 810 Millionen Euro.
Für uns ist klar, dass diese Politik der Militarisierung die Krisen und Kriege weltweit befeuert. Wir als Lohnabhängige sollen dabei für die Kriege der Herrschenden zahlen und sterben. Die Probleme unserer Zeit liegen nicht in der vermeintlich „unterfinanzierten“ Bundeswehr, sondern im kapitalistischen System selbst.
Wann? Am 16. März 2024 um 11:00 Uhr Wo? Hauptbahnhof
