Revolutionär kämpfen – Gegenmacht von unten bauen!
Die Auswirkungen des kapitalistischen Systems nehmen seit der Pandemie rasant zu. Die kapitalistische Krise entwickelt sich wie noch nie zuvor – die Auswirkungen sind in allen Lebensbereichen spürbar. Teuerungen wohin das Auge reicht, während gleichzeitig ein Großteil der Bevölkerung immer ärmer wird und die Großkonzerne weiter Gewinne einfahren.
Auch die weltweit geführten Kriege und die damit einhergehende Militarisierung nehmen immer weiter zu. Die prominentesten Beispiele hierfür sind der russische Einmarsch in die Ukraine und der unter dem Vorwand des Angriffes der islamistischen Hamas geführte genozidale Krieg der israelischen Regierung in Gaza. Zehntausende unschuldige Zivilist:innen sind die Leidtragenden dieser barbarischen Angriffe. Hinter diesen Kriegen stehen imperialistische Ziele und Interessen, die Voraussetzungen hierfür schafft das kapitalistische System. Und auch hierzulande soll die Bevölkerung kriegstüchtig gemacht werden, während die Bundesregierung weiter Milliarden Steuergelder in Rüstung reinsteckt und Waffen in Kriegsländer exportiert.
Der Kapitalismus hat uns nichts zu bieten, außer Krisen und imperialistische Kriege. Die kapitalistische Unterdrückung kommt täglich in Form von Ausbeutung der Arbeitskraft, Rassismus und Sexismus zu Tage. Die Leidtragende dieses Systems ist ausnahmslos immer die Arbeiter:innenklasse. Unsere Aufgabe als revolutionäre Linke, unsere Stimme gegen diese Zustände zu erheben, uns an die Seite der Unterdrückten zu stellen und eine Gegenmacht gegen diese Verhältnisse aufzubauen. Deshalb ist es wichtig Alltagskämpfe wie Streiks zu unterstützen, klassenkämpferische und antimilitaristische Inhalte in die Bevölkerung reinzutragen.
Der 1. Mai spielt hierbei eine wichtige Rolle für die revolutionäre Bewegung. Es ist der historische Kampftag der Arbeiter:innenklasse. Es ist der Tag, der uns an unsere Niederlagen und an die vielen gefallenen Kämpfer:innen der Arbeiter:innenbewegung erinnert. Genauso ist es der Tag, an dem wir auf die Errungenschaften eben dieser Bewegung zurückblicken und unsere Motivation für den heutigen Kampf daraus schöpfen. Deshalb ist es wichtig, auch heute noch auf die Straße zu gehen, die Perspektive für eine bessere Welt an diesem historischen Tag in die Bevölkerung zu tragen und unserer eigenen Stärke bewusst zu werden.
Auch in diesem Jahr mobilisieren wir in Mannheim zur revolutionären Demonstration am Kampftag der Arbeiter:innenklasse. Im Anschluss an die klassenkämpferische Beteiligung auf der traditionellen Gewerkschaftsdemonstration, wollen wir es nicht bei der DGB-Veranstaltung am Marktplatz belassen und werden in unseren Arbeiter:innenstadtteil Neckarstadt weiterziehen, um die dortige Bevölkerung mit unseren revolutionären Standpunkten zu erreichen.
Wann? Am 1. Mai 2024 um 10:00 Uhr Wo? Gewerkschaftshaus (Hans-Böckler-Straße 1)