Geschichte und Perspektiven einer antifaschistischen Antwort
Beim kommenden Theoriestammtisch möchten wir uns einem Thema widmen, das zwar eine lange Geschichte hat, aber leider auch immer noch eine ungebrochene Aktualität: Queerfeindlichkeit.
Dabei wollen wir unter anderem die Lebensrealität von queeren Menschen im NS-Faschismus beleuchten, um so einen Einstieg in die historische Verbindung von queeren und antifaschistischen Kämpfen zu gewinnen.
Dass Queerfeindlichkeit auch heute noch in verschiedenen Teilen des Alltags Realität ist, zeigen uns unter anderem der feige Angriff nach der Monnem Pride oder die konstante Forderung der AfD die Selbstbestimmung queerer Menschen zu beschneiden.
Das Feindbild ist klar: Queere Menschen müssen immer noch von bürgerlichen über reaktionäre bis in stramm faschistische Kreisen als Sündenböcke für alle möglichen gesellschaftlichen Probleme herhalten.
Rechte Kräfte rufen offen zum Kampf gegen „Gender-Wahn“, „Regenbogen-Lobby“ oder „Traditionsfeinde“ auf.
Mit Blick in die Zukunft interessiert uns vor allem eins:
Wie können wir queere und antifaschistische Kämpfe verbinden? Welche Strategien sind sinnvoll, um Queerfeindlichkeit aus einer antifaschistischen Perspektive zu begegnen, und wie setzen wir diese Strategien bei uns in Mannheim auf der Straße um?
Dich interessiert das Thema und du bist neugierig geworden? Komm vorbei!
Du bist auf dem CSD auf uns aufmerksam geworden und hast Interesse, mehr über antifaschistische Arbeit in Mannheim zu erfahren? Komm vorbei!
Es ist kein Vorwissen nötigt! Wir freuen uns über jedes neue (und altbekannte) Gesicht.
Der OAT-Theoriestammtisch ist wie immer ein offener Raum zum von- & miteinander Lernen und Diskutieren.
Wann? Am 31. Juli 2024 um 19:00 Uhr Wo? Ewwe Longt's (Kobellstraße 20)