Beim Fantifa, dem FLINTA*-Abend der AIHD, gibt es diesmal einen Input zu Repression gegen FLINTAntifas: Dabei geht es zum einen um geschlechtsspezifische Repression beispielsweise bei Festnahmen. Zum anderen wollen wir die Situation von Gefangenen wie der non-binären Person Maja, die die deutschen Behörden ins offen queerfeindliche Ungarn ausgeliefert haben, und der Nürnbergerin Hanna beleuchten.
– FLINTA* only –
Exekutive, Judikative, Repressive – der Staat im Kampf gegen Antifaschist*innen: Von Mitte Januar bis April 2025 führen wir eine Kampagne durch, die sich mit Repression gegen Antifas befasst. In einer breiten Veranstaltungsreihe beleuchten wir dabei u. a. aktuelle Prozesse, Tipps zum Umgang mit staatlicher Repression und die Fälle einzelner gefangener Antifas. Das staatliche Vorgehen ist vielfältig und umfasst unter anderem die Verfolgung, Kriminalisierung und Einknastung linker Aktivist*innen, die den Faschismus bekämpfen und Machtstrukturen in Frage stellen. Die Repression ist stets verbunden mit dem Ziel, das aktuelle kapitalistische, patriarchale, rassistische und ableistische System gegen jeglichen revolutionären und radikalen Widerstand zu schützen. Als Konsequenz machen sich der Staat und seine Unterdrückungsorgane zu Erfüllungsgehilf*innen der rechten Szene und lassen diese frei gedeihen.
Wann? Am 10. März 2025 um 19:00 Uhr Wo? Café Gegendruck (Fischergasse 2)