Stolpersteine werden als Gedenktafeln aus Messing im Boden verlegt. Sie geben den Opfern ihre Namen zurück und markieren die „Tatorte von Deportationen“, häufig mitten in dicht besiedelten Bereichen gelegen. Damit wird die Behauptung von Zeitzeug*innen, nichts von den Deportationen bemerkt zu haben, infrage gestellt. Wir möchten mit dem Reinigen der Steine nicht nur der Opfer gedenken, sondern sie auch würdigen. Zugleich ruft es uns in Erinnerung, dass wir den Auftrag haben, ein weitere Ausbreiten der Verachtung zu verhindern, die zu diesen unzähligen Opfern geführt hat.
Wann? Am 22. Juni 2025 um 11:00 Uhr Wo? Friedrichsplatz gegenüber von Kunsthalle
