Aufklärungsarbeit nach Queerfeindlichem Angriff

Nach dem Christopher-Street-Day kam es in Fellbach zu einem queerfeindlichen Übergriff. Dabei wurden zwei junge Männer zusammengeschlagen und homophob beleidigt. Die Verletzungen waren so schwerwiegend, dass die beiden ins Krankenhaus mussten.

Um auf diesen Übergriff aufmerksam zu machen waren heute Aktivist:innen in Fellbach. Dabei wurden Plakate in der Stadt und am Tatort aufgehangen und an Pasant:innen Flyer verteilt. Der Uhrsprung solch Queerfeindlicher Gewalt hat System. Über Jahrhunderte wurden Queere Menschen nicht nur verfolgt sondern ermordet, weil sie lieben, wen sie lieben und sind, wer sie sind. Auch in Deutschland war es bis vor wenigen Jahrzehnten illegal eine nicht heteronormative sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität zu haben. Gerade rechte Hetzer, wie die AFD sind wesentliche Akteure beim Beleidigen und Angreifen von Queeren Menschen. Egal ob Rassismus, Frauenfeindlichkeit oder Queerrfeindlichkeit, das Problem ist größer als einzelne Vorfälle. Es heißt rechte Gewalt. Rechte können vom System geschützt im Internet und auf offener Straße ihre Hetzte verbreiten.

Darum ist es wichtig sich antifaschistisch zu organisieren. Für eine befreite Gesellschaft, in der jede Person sie selbst sein kann. Damit es solche Angriffe, wie in Fellbach nicht mehr gibt. Kommt zum Offenen antifaschistischen Treffen Rems-Murr-Kreis und werdet aktiv.