Seit mehreren Jahren bot das „Schützenhaus“ in Pforzheim einen sicheren Ort für die AfD und andere Rechte, um ihre rassistsiche Hetze unter die Pforzheimer Leute zu streuen. In dem im Wald versteckten Gasthaus, mit zugehörigem Schützenverein, wähnen sich die Rechten in der Sicherheit, nicht mit öffentlichem Gegenprotest konfrontiert zu werden.
So auch „Compact“ Chefredakteur Jürgen Elsässer vergangenen Sonntag. Unser antifaschistsischer Kampf muss notwendigerweise vielschichtig sein, weshalb wir, Pforzheimer Antifas, in der Nacht von Donnerstag auf Freitag die Fassade des „Schützenhaus“ großflächig mit Farbe beschädigten und mehrere Fenster entglasten. Egal ob „AfD“ oder Elsässer: Kein Raum für Rassist:innen!
Wenn die AfD oder andere Rassist:innen auftauchen, dürfen sie sich eben nicht in Sicherheit wähnen. Wer seine rechte Hetze hier in Pforzheim kundtut, wird auf unseren Widerstand stoßen. Dabei wird es Ihnen auch nicht helfen, sich am Stadtrand in einem Wald zu verstecken.
Auch in den nächsten Wochen gibt es einiges zu tun: Kommt am Dienstag den 14.06. gegen die AfD Veranstaltung im „CongressCentrum“ auf die Straße! Treffpunkt hierfür ist um 17:30 Uhr vor dem Centrum! Und auch im Juli gegen Rassismus und Faschismus auf die Straße: In Canstatt, Stuttgart, wird es am 2.Juli größere Proteste gegen den AfD Landesparteitag geben!
Kampf der AfD! Kampf dem Faschismus!