Soliaktionen für Jo

Die Revision im „Wasen-Verfahren“ gegen Jo und Dy wurde vor wenigen Wochen ohne Vorankündigung und unbegründet abgelehnt. Die Haftstrafen von 4,5 und 5,5 Jahren sind damit rechtskräftig geworden. Dy sitzt bereits seit Anfang November 2020 und damit seit über 640 Tagen im Knast; seit dieser Woche nicht mehr in U-Haft, sondern in Strafhaft in der JVA Bruchsal. Schneller als erwartet bekam Jo nun einen Termin zum Haftantritt in der JVA Ravensburg am 22. August und damit sitzt neben Lina, Dy oder Findus ein weiterer Genosse im Knast. Aber: der Kampf geht weiter!

In vielen Städten finden deshalb Soliaktionen für Jo und Dy statt, die hier gespiegelt werden. Ihr habt eine Aktion, die in dieser Auflistung fehlt? Dann schickt sie gerne ein!

Kundgebung zum Haftantritt von Jo:

Solidarität aus Karlsruhe:

Vor einigen Wochen wurde die Revision im „Wasen-Verfahren“ gegen unsere Genossen Jo & Dy abgelehnt. 4,5 und 5,5 Jahre Freiheitsentzug sind somit rechtskräftig geworden.

Dy welcher seit Anfang November 2020 in Stammheim in Untersuchungshaft sitzt wurde nun in die JVA Bruchsal verlegt und Jo bekam seinen Termin zum Haftantritt in der JVA Ravensburg für den 22. August 2022. Egal ob Lina, Findus, Jo oder Dy, wir lassen unsere Genoss:innen nicht im Stich. Wir stehen gemeinsam solidarisch gegen jede Form von Repression.

Aus diesem Grund haben wir in der Nacht vom 16. auf den 17. August an der A5, Richtung Frankfurt, Höhe Durlach ein Graffiti gesprüht um zu signalisieren, dass wir die Gefangenen auf keinen Fall alleine lassen. Denn getroffen hat es einzelne, gemeint sind wir alle.

Antifaschismus bleibt notwendig!

Freiheit für alle Antifas!

Quelle: https://de.indymedia.org/node/217030

 

Morgen muss unser Genosse Jo für insgesamt 4 Jahre in den Knast. Deshalb haben wir zusammen mit solidarischen Genoss:innen dieses Foto auf dem Ams-Camp gemacht. Wir wünschen Jo ganz viel Kraft und versprechen ihn mit allen uns zustehenden Mitteln in seiner Zeit im Knast zu unterstützen. Solidarität kennt keine Knastmauern!

Quelle: https://www.instagram.com/p/ChiX1ZiNYRk/

 

Solidarität aus Mannheim:

Mit der Ablehnung der Revision muss Jo nun für 4,5 Jahre in Haft. Wir sagen: Free all Antifas! Volle Solidarität mit Jo, Dy und Co! Weiterhin besteht im Linken Zentrum Ewwe Longt’s die Möglichkeit Briefe für Gefangene zu schreiben und abzugeben, welche dann an diese übermittelt werden. Weitere Informationen zum Verfahren findet ihr unter notwendig.org.

Quelle: https://instagram.com/p/Chhp0cmsTdk/

 

Solidarität aus Tübingen:

Am Mo, 22. August fahren wir gemeinsam nach Ravensburg um unseren Genossen Jo bei seinem Haftantritt zu begleiten. Also macht blau am Montag, nehmt euch frei, machts möglich! Ihr wollt am Montag gemeinsam mit uns anreisen? Dann schreibt eine Mail an otfr@mtmedia.org Mit Jo, Dy und Findus sitzen das erste Mal seit einer längeren Zeit Antifas aus Baden-Württemberg im Knast. Repression meint uns alle, auch wenn sie einzelne (besonders) trifft. Der Umgang mit Repression kann deshalb nur ein kollektiver sein. Das betrifft Gerichtsprozesse, Geld sammeln, über Repression reden und ihre Funktion verstehen, Briefe in den Knast schreiben und eben: da sein, wenn die Genoss:innen in den Knast gehen. Lasst uns deshalb am Montag viele sein, um zu zeigen, dass es etwas gibt, was sie nicht verstehen und uns deshab auch nicht nehmen können: Unsere Solidarität!

Quelle: https://instagram.com/p/CheyI7Lsn4o/

 

Solidarität aus Freiburg:

Antifa bleibt notwendig! Solidarität mit Jo und Dy ✊ Die Revision im „Wasen-Verfahren“ gegen Jo und Dy wurde vor wenigen Wochen ohne Vorankündigung und unbegründet abgelehnt. Die Haftstrafen von 4,5 und 5,5 Jahren sind damit rechtskräftig geworden. Dy sitzt bereits seit Anfang November 2020 und damit seit über 640 Tagen im Knast; seit dieser Woche nicht mehr in U-Haft, sondern in Strafhaft in der JVA Bruchsal. Schneller als erwartet bekam Jo nun einen Termin zum Haftantritt in der JVA Ravensburg am 22. August und damit sitzt neben Lina, Dy oder Findus ein weiterer Genosse im Knast. Aber: der Kampf geht weiter! Antifaschistisch zu kämpfen bedeutet für uns auch, hier solidarisch gegen Repression zu stehen. Es ist klar, dass wir unsere Genoss:innen im Knast nicht im Stich lassen und gemeinsam auf beiden Seiten der Knastmauer weiterkämpfen. Denn, diese Umstände ändern für uns nicht an der Notwendigkeit und Legitimität, einer konsequenten antifaschistischen Politik. Solange Rechte und Faschist:innen sich nach wie vor ungestört organisieren können, ihre Hetze verbreiten und auf die Straße tragen, sowie in letzter Konsequenz morden – solange stellen wir uns ihnen entgegen. Konsequente antifaschistische Politik wird seit Jahren von Staat kriminalisiert und delegitimiert. Knaststrafen stellen dabei das aktuell härteste Mittel der Repression dar. Sie haben zum Ziel, die Gefangenen durch eine Isolation aus einem kollektiven, politischen Prozess zu lösen, sie persönlich zu brechen und abschreckend auf alle anderen zu wirken. Wir lassen das nicht zu! Dem entgegenstellen können wir nur die Fortführung unseres Kampfes: Antifaschistisch – weil es notwendig ist, Offensiv – weil ein zurück in den Schoß des Staates keine Option ist, Solidarisch – weil wir gemeinsam für eine gesellschaftliche Perspektive kämpfen und zusammenstehen, gerade wenn Einzelne angegriffen werden! (notwendig.org)

Was ihr nun tun könnt ist, auch weiterhin die Betroffenen nicht alleine zu lassen und im Kleinen zu zeigen, dass wir dahinter stehen: Schreibt Briefe, Postkarten, Solibilder etc.:
Mit Stichwort „Dy/Jo“ an die Rote Hilfe Stuttgart, Böblinger Str. 105, 70199 Stuttgart Spendet für die kommenden Kosten des Verfahrens:
IBAN: DE66430609674007238313, BIC: GENODEM1GLS Wenn ihr könnt, dann fahrt am Montag nach Ravensburg zur Kundgebung um 13:30 Uhr vor der JVA.

Quelle: https://instagram.com/p/ChhRDsfKZIv/

 

Solidarität aus München:

Solidarität mit Jo und Dy!! Am Rande einer Querdenken-Demonstration 2020 kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen Mitgliedern der rechten Pseudogewerkschaft “Zentrum Automobil” und einigen Antifaschist:innen. 2 Jahre, unzählige Prozesstermine, und Schikanen der Repressionsbehörden später ist es jetzt soweit. Der Genosse Jo aus Stuttgart muss am Montag, dem 22.08. seine 4,5 Jahre lange Haftstrafe in der JVA Ravensburg antreten. Dy wurde bereits vor 2 Wochen in den Regelvollzug überführt. Aber die antifaschistische Bewegung lässt diese Welle der Repression nicht einfach so auf sich sitzen. Unter der Kampagne “Antifa bleibt notwendig” zeigten sich über die letzten 2 Jahre bundesweit Menschen solidarisch mit den Genossen. Es gab deutschlandweite Mobilisierungen auf ausdrucksstarke, kämpferische Demonstrationen, Solibilder und Graffitis. Auch wir stehen gemeinsam hinter den Genossen. Um unserer Solidarität, aber auch unserer Wut über diese Repression Ausdruck zu verleihen zogen wir vor den Münchner Knast, die JVA Stadelheim und hängten dort gesprühte und gemalte Tapeten auf. Denn: Antifa bleibt notwendig! Und: Solidarität ist unsere Waffe!!!

Quelle: https://instagram.com/p/ChiLMrSMysD/

 

Solidarität aus Landau:

FREIHEIT FÜR JO UND ALLE ANDEREN ANTIFAS! DER KAMPF GEHT WEITER!

Am Montag muss unser Genosse Jo den Rest der 4,5-jährigen Haft antreten, zu der er von der Klassenjustiz verurteilt wurde. Verurteilt wurde Jo in einem politischen Indizienprozess, weil ihm vorgeworfen wird, konsequent gegen Nazis eingestanden zu haben. Mehr Infos dazu finden sich unter www.notwendig.org

Wir vergessen auch nicht die vielen weiteren politischen Gefangenen wie Lina und Dy, die hinter Gittern sitzen, weil ihnen etwas vorgeworfen wird, wofür viele stehen: Einen entschlossenen Kampf gegen Nazis. Wir vergessen auch nicht die Gefangenen aus der kurdischen und türkischen Linken oder der Klimagerechtigkeitsbewegung.

Wir stehen zusammen gegen die Repression der Herrschenden!Wir senden solidarische Grüße aus Landau über die Knastmauern: Wir kämpfen weiter!

Quelle: https://instagram.org/p/ChdIMD2sVdP/

 

Solidarität aus Hamburg:

Freiheit für Jo und Dy!✊Antifa bleibt notwendig!🚩Solidarische Grüße aus Hamburg!⚓»Am 21. Juli 2022 wurde unerwartet und ohne vorherige Ankündigung die Revision von Jo und Dy gegen das Urteil aus Oktober 2021 vom Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe abgelehnt. Dieser beruft sich hier auf die Argumentation der Bundesanwaltschaft – die in Revisionsverfahren zuständig ist – ohne auf die Argumentation der Verteidigung auch nur im Grundsatz einzugehen. Damit sind die Urteile über 5,5 bzw. 4,5 Jahre gegen Dy und Jo final und beide müssen in den Knast.Dy wird nun am 10. August in den Normalvollzug nach Bruchsal verlegt, nachdem er knapp 2 Jahre in Stammheim in U-Haft saß. Schon eine Woche später wurde Jo sein Haftantrittstermin verkündet: er muss bereits am 22. August 2022 seine Reststrafe von 4 Jahren in der JVA Ravensburg antreten.

Diesen Anlass werden wir nicht unkommentiert lassen! Es ist klar, dass Jo nicht alleine nach Ravensburg fahren wird. Wenn dieser Staat uns unsere Genoss:innen nimmt, sie für Jahre einkerkert und versucht, diese so zu brechen, zu isolieren und aus dem politischen Prozess draußen herauszutrennen, dann dürfen wir das nicht zulassen. Gerade dann gilt es einerseits, den Kampf unserer Gefangenen, das konsequente Vorgehen gegen Rechte und Faschos fortzuführen und weiterzuentwickeln, andererseits auch sie nicht zu vergessen und die politische Isolation des Knastes bestmöglich zu durchbrechen.Schreibt den Gefangenen in den Knästen Briefe, um ihren tristen Alltag zu durchbrechen und zeigt euch solidarisch!Antifaschismus bleibt Notwendig!«Mehr Infos unter:www.freiheit-fuer-jo.or

Quelle: https://instagram.org/p/Cg9cnYUsG12/

 

Solidarität aus Pfotzheim:

Ob in Karlsruhe, Stuttgart oder Leipzig: Überall versucht der Staat eine wachsende linke Bewegung mit Repressionen zu überziehen. Die Revision im Verfahren gegen unsere Genossen Jo und Dy wurde abgelehnt, was das Urteil über 4,5 und 5,5 Jahre Knast rechtskräftig macht. Auch in Karlsruhe wurde ein Urteil über 4 Monate Haft, ausgesetzt auf 3 Jahre Bewährung ausgesprochen. Wir als Antifaschist:innen müssen daher zusammenstehen und Widerständigkeit bleiben! Solidarität an alle Antifaschist:innen die von Repression betroffen sind.

Freiheit für alle politischen Gefangenen!

Quelle: https://instagram.org/p/CgU-y9nMelv/

 

Solidarität aus Augsburg

Solidarität mit Jo! Fahrt mit uns zur JVA Ravensburg. Treffpunkt: Montag, 22.08. – 10:00 Augsburg HBF Haupteingang Die Revision im „Wasen-Verfahren“ gegen Jo und Dy wurde vor wenigen Wochen ohne Vorankündigung und unbegründet abgelehnt. Die Haftstrafen von 4,5 und 5,5 Jahren sind damit rechtskräftig geworden. Dy sitzt bereits seit Anfang November 2020 und damit seit über 640 Tagen im Knast; seit dieser Woche nicht mehr in U-Haft, sondern in Strafhaft in der JVA Bruchsal. Schneller als erwartet bekam Jo nun einen Termin zum Haftantritt in der JVA Ravensburg am 22. August und damit sitzt neben Lina, Dy oder Findus ein weiterer Genosse im Knast. Aber: der Kampf geht weiter! Konsequente antifaschistische Politik wird seit Jahren von Staat kriminalisiert und delegitimiert. Dem können wir uns nur als solidarische Bewegung entgegenstellen. Unsere Solidarität endet nicht an den Mauern deutscher Knäste, wo versucht wird, die Gefangenen durch eine Isolation aus einem kollektiven, politischen Prozess zu lösen und sie persönlich zu brechen. Getroffen hat es einen, gemeint sind wir alle. Wir stehen hinter unseren Genoss*innen in den Knästen, die Opfer der deutschen Klassenjustiz wurden.

Wir stehen dahinter! Antifaschistisch – Offensiv – Solidarisch

Quelle: https://instagram.com/p/ChZwDPKqo1p/

 

Solidarität aus Heidelberg:

Soli-Grüße an Jo!

Nachdem die Revision im Urteil gegen den Stuttgarter Antifaschisten Jo abgelehnt wurde, muss er am 22. August 2022 für vier Jahre in den Knast.

Die Repressionsbehören, denen Jo seit Jahren ein Dorn im Auge war, werfen ihm Angriffe auf Nazis vor und schicken ihn nach einem politischen Indizienprozess für mehrere Jahre hinter Gitter, während Nazis und Cops weiter morden. Zeigen wir, dass wir unsere Genoss*innen hinter den Mauern nicht vergessen!

In Ravensburg gibt es am 22. August eine Soli-Kundgebung. Wer von Heidelberg aus hinfahren will: Zugtreffpunkt ist um 8.30 Uhr am Heidelberger HBF. Kampf dem Faschismus, Feuer und Flamme der Repression!

Mehr Infos unter notwendig.org.

Quelle: https://aihd.noblogs.org/post/2022/08/17/soligruesse-an-jo/