Mit ihrer aktuellen Kampagne gegen Teuerungen versucht die AfD mal wieder Krisen, die auf dem Rücken der Arbeiter/innenklasse ausgetragen werde, für ihre Propaganda zu nutzen. Sie inszenieren sich als Retter des „kleinen Mannes“ und tun so, als hätten sie einfache Antworten auf unsere Probleme. Diese Darstellung als Arbeiter/innen freundliche Partei ist nicht neu. Doch das ist sie nicht – im Gegenteil. Die Politik der AfD ist Arbeiter/innenfeindlich, auch wenn sie gerne das Gegenteil behaupten. Sie nutzenRassismus, Sexismus, Homophobie und berechtigte Existenzängsteum die Arbeiter/inneklasse gegeneinander auszuspielen und so Wähler/innen zu gewinnen und ihre rechte Hetze zu verbreiten. In der Vergangenheit hat die AfD oft genug klar gemacht, dass sie Politik für die Reichen macht. Forderungen wie die Abschaffung der Erbschafts-, und Vermögenssteuer, damit die sowieso schon Reichen sich noch mehr bereichern können, oder das „Einsetzen“ für einen Mindestlohn, der jedoch so mickrig ist, das davon niemand wirklich leben kann, sind nur zwei Beispiele von vielen die zeigen welche Interessen die AfD wirklich vertritt. Und das wird sich auch mit ihrer neuen Kampagne nicht ändern.
Um ganz praktisch deutlich werden zu lassen wie wir zur AfD stehen haben wir gestern Nacht den Karlsruher AfDler Axel Rathjen mit Plakatierungen, Schildern, einem Transparent und einer gesprühten Parole an seinem Arbeitsplatz geoutet.
Axel Rathjen ist 64 Jahre alt und sitzt seit 2021 als Schriftführer im Vorstand des AfD Kreisverbandes Karlsruhe. Er ist gelernter Diplom Ingenieur und arbeitet aktuell am Max Rubner Institut in Karlsruhe als stellvertretender Institutsleiter für Lebensmittel- und Bioverfahrenstechnik. In seiner Position ist es wahrscheinlich auch an seinem Arbeitsplatz nicht allen unbekannt dass Rathjen Mitglied der AfD ist und seine Freizeit liebend gerne an schlecht besuchten Infoständen verbringt und rechte Hetze verbreitet. Wir wollen aber natürlich dass alle Personen an seinem Arbeitsplatz Bescheid wissen, dass ein rechter Hetzer unter ihren Kolleg/innen ist. Und denen, denen diese Tatsache bis jetzt egal ist, oder sie sogar unterstützenswert finden,sollte nun auch deutlich klar gemacht worden sein, dass ignorieren und akzeptieren von rechten Hetzern nicht gerade eine gute Werbung für das Max Rubner Institut ist und von uns nicht einfach hingenommen wird.
Daten
Name: Axel Rathjen
Alter: 64 Jahre
Funktion in der AfD: Schriftführer im Vorstand des AfD Kreisverbandes Karlsruhe
Arbeit und Funktion: Gelernter Diplom-Ingenieur. Aktuell tätig als stellvertretender Institutsleiter für Lebensmittel- und Bioverfahrenstechnik am Max Rubner Institut in der Haid-und-Neu-Straße 9 in 76131 Karlsruhe.
Arbeitstelefon: 0721 6625-339
Arbeitsmail: axel.rathjen@mri.bund.de
Handy privat: 0173 404 6000
Festnetz privat:0721 4 49 87
Dass Antifaschismus wirkt konnten wir erst zuletzt sehen als der Betreiber der Stuttgarter Carl-Benz-Arena der AfD Baden-Württemberg den Vertrag für den Landesparteitag aufgrund des angekündigten Gegenprotestes gekündigt hat. Rechts sein heißt Probleme kriegen. Ganz egal ob Zuhause, auf der Straße, oder im Betrieb!
Deswegen: Rechte konsequent entlarven und angreifen!