AfD-Büro angegriffen

Ausgestattet mit etwa zwei Dutzend Farbeiern machten sich einige Antifaschist*innen am späten Donnerstag (28ter Juli) Abend im Schutze der Nacht auf den Weg zum Rosenheimer AfD-Büro. Dort angekommen, hinterließen wir ein klares Zeichen auf ihrer frisch geputzten Glasfront.

Mit dieser Aktion wollen wir verdeutlichen, dass es einer rechten und menschenfeindlichen Partei wie der AfD, niemals gelingen wird in Rosenheim Fuß zu fassen. Die Faschist*innen sowie deren Infrastruktur stellen jederzeit legitime Ziele für unsere praktische, antifaschistische Intervention dar. Ob in ihrem Büro oder auf der Straße – Winhart, Kohlberger und co. können sich nirgendwo sicher fühlen. Nächte sind lang und dunkel, und eure Bullenfreunde nicht überall.

Bei dem Kampf für eine bessere Welt kann man sich auf den Staat nicht verlassen. Deshalb sind wir jedes Mal wenn wir uns die Hassi vors Gesicht ziehen und unsere Wut auf die Straße tragen in Gedanken bei unseren Freund*innen und Genoss*innen, die ihrer Freiheit beraubt in den Knästen dieses drecks Staats sitzen. Wir werden ihre Kämpfe entschlossen und solidarisch weiterführen und uns nicht durch drohende Strafen einschüchtern lassen, denn wir glauben in Zeiten wie diesen ist militanter Antifaschismus absolut legitim und dringend notwendig.

Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass der Preis ihrer Fascho-Politik in die Höhe schnellt. Also schnappt euch eure Gefährt*innen und schwarze Klamotten – die Nacht ist eure Freundin, Ziele gibt es überall!