Demo gegen rassistische Polizeigewalt

Man bekommt es kaum mit, weil es die Mainstream-Medien bewusst bedeckt halten, um unseren Hass gegen diesen kriminellen Staat und seine gewalttätigen Bullen zu unterdrücken. In den vergangenen Monaten kam wieder häufiger Gewalt und Tod durch die Hände der Polizei ans Licht. Erst Anfang Mai starb ein 47-jähriger Mann in Mannheim, weil die Bullen ihn gefesselt und erstickt haben. Oder ein 16-jähriger Geflüchteter, der Anfang August in Dortmund mit einer Maschinenpistole durch die Bullen hingerichtet wurde. Dieser Fall steht auch nicht für sich allein. Ob Qosay K in Delmenhorst, Amad A. in Kleve oder Oury Jalloh in Dessau – alle Menschen haben gemeinsam, dass sie nicht biodeutsch oder psychisch labil sind. Sie reihen sich ein in insgesamt etwa 183 rassistisch motivierte Morde seit 1990 durch die Cops in Deutschland – die Dunkelziffer ist weit höher.

Bei so gut wie allen Fällen werden Ausreden ausgepackt wie es sei Selbstmord durch die Opfer oder Notwehr durch die Bullen gewesen. Sogenanntes racial profiling, also Menschen alleine wegen ihrem nichtdeutschen Aussehen zu verdächtigen, gehört für viele migrantisch gelesene Menschen zum bitteren Alltag. Der traurige Höhepunkt ist es, wenn diese dann auch tödlich enden. Ausgerechnet diejenigen, die uns angeblich schützen wollen, sind am Ende des Tages eine Bedrohung für uns. Das Image vom „Freund& Helfer“ zieht schon lange nicht mehr. Eher Rassisten & Mörder!

Und warum haben tausende Bullen solcher Art durch den Staat Zugang zu Uniformen, Waffen, sensiblen Informationen und weitreichenden Befugnissen? Warum werden ihre Verbrechen vertuscht und sie nicht zur Konsequenz gezogen? Weil sie die Staatsgewalt ausüben. Die Gewalt von dem Staat aus, der uns ausbeutet und unterdrücken will, für den Profit einer Handvoll Bonzen. Diese Handvoll Kapitalisten, die für ihre Macht und ihren Reichtum über Leichen gehen und unsere Lebensgrundlagen zerstören. Die wahren Kriminellen, die durch diesen Staat, seine Gesetze und seine mordenden Bullen vor unserem Hass und Widerstand geschützt werden sollen. Unabhängig davon welche Image Kampagne die Cops auspacken, in denen sie uns erzählen, sie wären für uns da; sie bleiben letztlich der verlängerte Arm dieses ungerechten, verbrecherischen Systems.

Und dieses rassistische und kapitalistische System hat schon immer Hass und Hetze gegen Migrant:innen geschürt. Menschen, die wegen ihres nichtdeutschen Hintergrunds minderwertig sein sollen und deswegen schon immer härter schuften müssen, schlechter bezahlt, in schlechte Wohnungen gesteckt, an den Rand der Stadt getrieben und sogar abgeschoben werden Dass eben die Beschützer:innen dieses Systems gerne mal härter durchgreifen“, was den Umgang mit Migrant:innen angeht, darf uns dann nicht mehr überraschen.

Gewalt und Mord durch die Bullen darf aber auch niemals zur Normalität werden. Deswegen lassen wir diese Ungerechtigkeiten nicht unbeantwortet! Auf den Staat und seine Handlanger können wir uns in unserem Kampf um Gerechtigkeit auf keinen Fall verlassen. Denn dieses System ist selbst verbrecherisch! Nur durch unsere eigene, gemeinsame Kraft können wir Druck machen und Veränderungen bringen. Wir sind die Mehrheit, wir sind die Macht! Deshalb: organisier dich! Mach mit und komm mit deinen Leuten zur Demo: 13.12. – 18:00 Uhr – Marienplatz


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