Vergangenen Samstag beteiligten auch wir uns an der Demo von NoAfD Rosenheim gegen die AfD Kundgebung in Rott am Inn. Gemeinsam mit etwa 700 Antifaschist*innen zogen wir in einem lauten und kämpferischen Demonstrationszug vom Bahnhof in Rott zur AfD Kundgebung.
Auf unserem Hochtransparent machten wir deutlich, dass wir uns aus humanitären Gründen gegen die geplante Sammelunterkunft aussprechen. Wir halten die Unterbringung von Geflüchteten in derartigen Lagern für menschenunwürdig und fordern eine dezentrale und menschliche Unterbringung. Angekommen auf der Endkundgebung der noAfD Demo versuchten einige Aktivist*innen die Gitter zu überwinden und unseren Protest noch näher zur AfD zu tragen. Dieser Versuch scheiterte leider.
Als die Aktivist*innen – aufgrund der Übermacht der Cops – den freiwilligen Rückzug antraten, wurden sie brutal angegriffen, mehrere Person wurde durch Faustschläge der Beamt*innen verletzt, so ist uns mindestens eine Gehirnerschütterung und Jochbeinprellung bekannt. Auch wenn es uns nicht gelang, den Protest näher zur AfD zu tragen, ist der Tag ein voller Erfolg für uns gewesen!
Etwa 40 AFDler standen 700 Antifaschist*innen entgegen! Es ist der AfD nicht gelungen, Zuspruch für ihre rassistischen Positionen in Rott am Inn zu finden. Wir bedanken uns bei allen Antifaschist*innen, die mit uns auf der Straße waren! Wir wünschen allen Verletzten eine schnelle Genesung!
Lasst uns an den Erfolg in Rott am Inn anknüpfen und der AfD auch im Hinterland entschlossen entgegentreten! Denn wenn wir uns den Faschist*innen tatsächlich in den Weg stellen wollen, dürfen wir unseren Aktivismus nicht auf die größeren Städte beschränken, wir müssen im Hinterland aktiv werden!
Gespräche führen, Flyer verteilen und die Kundgebungen der AfD stören, wo immer es geht!
In diesem Sinne: