Kundgebung gegen Rechts am 20. April 2024

Unzählige Menschen gingen zu Jahresbeginn nach dem Geheimtreffen verschiedener Rechter auf die Straße. Hunderttausende haben deutlich gemacht, dass sie sich gegen die AfD positionieren. Nur wenige Wochen nach den Massendemonstrationen ist es wieder ruhiger um das Thema geworden, doch die Gefahr von rechts ist keineswegs gebrochen. Im Juni finden auch in Rheinland-Pfalz Kommunalwahlen statt und im Herbst hat die AfD die Chance in drei Bundesländern stärkste Kraft zu werden. Am Ball zu bleiben, weiter gegen die AfD auf die Straße zu gehen und ihnen im kommenden Wahlkampf die Butter vom Brot zu nehmen, bleibt bitter nötig.

Ein Zeichen gegen rechts zu setzen ist erst mal ein richtiger Impuls, auch wenn wir uns oft fragen, was da Vertreter von Parteien in den ersten Reihen suchen, die rechte Politik nur allzu oft selber machen oder sie zumindest mittragen. Wir denken, der Rechtsruck in Deutschland ist kein Produkt der AfD alleine und viele ihrer Forderungen werden heute schon von der Ampel-Regierung (teil)umgesetzt. Deswegen muss „gegen die AfD“ auch immer „gegen rechte Politik“ bedeuten. Wenn wir den Rechtsruck der letzten Jahre wieder zurückdrängen wollen, dann reicht es nicht ein, zwei mal ein Zeichen zu setzen. Antifaschismus muss heißen, dran zu bleiben, der AfD und anderen Rechten die Räume, auch die Straße, wieder streitig zu machen.

Auf der Kundgebung am 20.4. wollen wir zusammen kommen, uns austauschen und uns schon mal auf den kommenden Wahlkampf einschwören. Schnappt euch also eure Freunde, eure Kolleginnen, Oma, Opa und alle, die ihr sonst noch so kennt. Kommt am 20.4. auf den Untertorplatz und lasst uns gemeinsam weiter gegen die AfD kämpfen!

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