Am 9. Juni 2024 werden in Baden-Württemberg Kommunalwahlen abgehalten und auch auf europäischer Ebene wird ein neues Parlament gewählt.
Wir glauben nicht daran, dass wir alle paar Jahre nur die vermeintlich richtige Partei wählen müssen, damit unsere Probleme gelöst werden.
Mit mehr Stimmen für die AfD wird das gesellschaftliche Klima sicher noch rauer werden, aus der Politik werden die Angriffe auf soziale Errungenschaften und Anfeindungen gegen schon jetzt diskriminierte Menschen stark zunehmen. Doch selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass die AfD keine großen Wahlgewinne einfährt, gibt es mehr als genug Gründe, wütend zu sein und sich nicht mit den Verhältnissen zufrieden zu geben.
In jedem Fall gilt also: So wie es wird, darf es nicht bleiben!
Deshalb werden wir am Tag der Wahl auf die Straße gehen und deutlich machen, dass unser Kampf weitergeht.
Da wir uns nicht auf Parteien und Parlamente verlassen werden, ist unsere gemeinsame Perspektive, eine Gegenmacht von unten aufzubauen, widerständiger zu werden und uns als Klasse gegen Unterdrückung und Ausbeutung zu organisieren.
Wenn am 9. Juni um 18 Uhr die Wahllokale schließen, werden wir am Hauptbahnhof unsere Demonstration beginnen.
Weil uns keine Wahl bleibt: Gegenmacht von unten bauen!
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