Körperverletzung durch Parolen?!
Wir stehen hinter unserem Genossen!
Was ist passiert?
Im vergangenen Wahlkampf haben wir als OAT gegen jeden einzelnen Infostand der AfD auf dem Bismarckplatz protestiert. Die Polizei, die den Rassist:innen einen reibungslosen Ablauf garantieren wollte, drängte den Protest jedes Mal vom Platz und setzte dabei fast jedes Mal rohe Gewalt ein. Mehrfach schlug und trat sie auf Demonstrierende ein und nahm Personen in Gewahrsam. Nun versuchen sie im Nachhinein zusätzlich, unseren Protes zu kriminalisieren:
Ein Genosse soll an einem der Samstage durch ein Megafon Parolen gerufen haben, kurz darauf wurde er brutal zu Boden gebracht. Da zwei Polizist:innen im Nachhhinein über angebliche Ohrenschmerzen klagten, ist unser Genosse nun unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung in zwei Fällen angeklagt. Außerdem wird ihm Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte vorgeworfen, da er sich gegen seine brutalen Festnahme, bei der zwischenzeitlich vier Beamt:innen auf ihm knieten, gewehrt haben soll, indem er seine Arme und Beine angespannt haben soll.
Während Faschist:innen der AfD also geschützt von der Polizei Abschiebetickets auf dem Bismarckplatz verteilen können, wird unser Genosse angegriffen und mit einem absurden Vorwurf vor Gericht gezerrt.
Wir sind wütend, aber nicht überrascht. Wir stehen hinter unserem Genossen und stellen uns gemeinsam gegen den Kriminalisierungsversuch der Polizei gegen unseren legitimen und absolut notwendigen Protest.
Getroffen hat es einen, gemeint sind wir alle. Sorgen wir also alle gemeinsam dafür, dass die Solidarität praktisch wird
Unser Protest bleibt laut und entschlossen!
Weitere Infos folgen:
Wir melden uns bald wieder mit Updates zum Prozess und Möglichkeiten, wie ihr euch solidarisch zeigen könnt!