Alter Mist, neu verpackt

Der rechte Frankfurter Medienaktivist Marco Pino und seine Projekte Marco Pino ist YouTuber und Filmemacher mit einem Unternehmen in Frankfurt. Seit über 15 Jahren tritt er als selbsternannter Experte für Themen auf, die auf der rechten Agenda stehen: Islam, Migration, Klima, Impfungen, Gender und manches mehr. Dazu verbreitet er falsche Behauptungen und Hetze und leugnet die Fakten des Klimawandels. Pino arbeitet unter anderem für die AfD und die Zeitschrift Junge Freiheit und schafft mit seinen Filmen einen enormen Output rechter Propaganda. Im Sommer 2025 startete er sein eigenes YouTube-Format Marco Pino’s Adlerauge. Damit will er sich nun politisch »austoben«. Die rechte Buchmesse SeitenWechsel Am Wochenende des 8. und 9. November […]

Die Hayek-Gesellschaft und der Hayek-Club Frankfurt

Teil 2 der Artikelserie »Vorwärts in die Sklaverei, Proprietarismus im Aufwind« Zusammenfassung des Artikels Der 1992 verstorbene Ökonom Friedrich A. von Hayek wird im proprietaristischen Spektrum als Lichtgestalt verehrt. Er war ein Vordenker des Neoliberalismus und beriet unter anderem den chilenischen Diktator Augusto Pinochet in wirtschaftlichen Fragen. Im Nationalsozialismus sah er eine Ausprägung des Sozialismus. In den Vereinen und Stiftungen, die heute Hayek im Namen tragen, erfährt sein politisches Wirken in der Regel keine Kritik. In der Friedrich A. von Hayek-Gesellschaft und in über 50 Hayek-Clubs organisieren sich neben Marktradikalen auch ProtagonistInnen eines rechten Kulturkampfes. Die Friedrich A. von Hayek-Gesellschaft ist ein Sammelbecken von AfD-Mitgliedern und LeugnerInnen der Fakten des […]

Offener Brief an die Liederhalle zum „Bürgergipfel 2024“

Anlässlich des für den 7.9.2024 in der Stuttgarter Liederhalle angekündigten „Bürgergipfel“, hinter dem sich ein offenes Treffen verschiedener Akteure aus dem rechten Spektrum verbirgt, haben wir der Liederhalle sowie den kommunal zuständigen Aufsichtsräten einen Brief geschrieben. Wir fordern, diese Veranstaltung zu verhindern sowie zukünftig ähnliches zu vermeiden. Mittlerweile hat sich die Verwaltung dazu geäußert. Wie üblich werden keinerlei Anstalten gemacht, die Rechten aus städtischen Räumen raus zu halten. Von der Haltung der Stadt sind wir zwar enttäuscht, gleichwohl haben wir leider nichts anderes erwartet. Selbst vermeintlich aussichtslose Rechtsstreitigkeiten bewirken nach unserer Überzeugung etwas, wie zuletzt die Stadt Essen beim AfD-Bundesparteitag gezeigt hat. Es setzt ein Zeichen, dass Rechte jedweder Couleur […]