Am 22.06.2024 findet in München der CSD statt. Parallel dazu plant die “AfD” eine Kundgebung, bei der sie versucht, ihre rechten Scheinlösungen als “wahre” queere Positionen und als einzige Möglichkeit für ein “sicherers Buntes Leben” zu stilisieren.
Wenn am 22. Juni die Pride Parade durch München zieht, erinnert sie an die Stonewall-Aufstände gegen Polizeigewalt und Repression und kämpft für die Befreiung aller Menschen von gesellschaftlichen Normen und Zwängen.
Genau diesen Kampf versucht die AfD seit jeher zu verhindern, viel mehr möchte die AfD noch mehr Tradition, noch mehr Ausgrenzung, noch mehr Rassismus, noch mehr Unterdrückung.
Die AfD ist alles andere als eine LGBTQ+ freundliche Partei. Ihre Politik zielt darauf ab, das traditionelle Familienbild zu stärken, nicht-heteronormative Menschen als “abnormal” darzustellen und migrantische Personen als die wahren Feinde für die LGBTQ-Community abzustempeln.
Kurz gesagt: In diesem Menschenbild hat Queeres Leben keinen Platz! Im Gegenteil. Letztes Jahr mobilisierte die AfD gegen eine Lesung von Drag Künstler*innen für Kinder, die auch offen war für Nazis der Danubia und Identitären Bewegung. Diese Politik sorgt dafür, dass Queere Paare sich nicht trauen auf der Straße offen zueinander zu stehen, aus Angst dass ihnen Gewalt angetan wird. Und in letzter Konsequenz Menschen wie Malte C. 2022 aus queerfeindlichen Motiven ermordet werden. All dies ist das Ergebnis von Hetze und Spaltung von Parteien wie der AfD, die den Hass auf LGBTQIA+ Menschen salonfähig machen.
Schließt euch am Samstag den 22. Juni ab 14 Uhr unserem Gegenprotest am Stachus an.
Lassen wir die Scheinlösungen der AfD nicht unbeantwortet.
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