Letzte Infos zu den Protesten gegen die AfD

Seit etwa zweieinhalb Wochen mobilisiert die AfD zu einer ersten „Krisen-Kundgebung“ im Ländle auf den Stuttgarter Marktplatz. Die Initiative ging wohl vom im Juli neu konstituirten Landesverband aus, gleichwohl auch der Stuttgarter Kreisverband zur Beteiligung aufruft – was in der Vergangenheit angesichts der harten Flügelkämpfe selten war. Angemeldet hat die AfD großspurige 1000 Personen, auf Sharepics in Social Media und Telegram-Gruppen versucht sie den offensichtlichen Versuch an entsprechende Dynamiken in Ostdeutschland anzuknüpfen im Vorfeld als „Großdemo“ zu vermarkten. Ob sich am morgigen Samstag nun letztlich 50, 500 oder gar doch die angemeldeten 1000 Rechten in Stuttgart einfinden sollten: Wir werden sie mit unserem gemeinsamen und entschlossenen antifaschistischen Widerstand konfrontieren und deutlich machen!

Mit diesem Post erhaltet ihr die letzten, nötigen Infos.

Anlaufpunkt für Proteste: Los geht es morgen mit der Kundgebung des Aktionsbündnisses Stuttgart gegen Rechts um 14:30 Uhr am Mahnmal für die Opfer des Faschismus (am Alten Schloss).

Protest-Infrastruktur: Neben der Kundgebung am Mahnmal wird weiterhin durchgehend ein angemeldeter Infopavillion in der Eberhardstraße auf Höhe der Rathauspassage bespielt. Außerdem haben die Demo-Sanitäter:innen Süd-West ihre Begleitung der Proteste – für alle Fälle – angekündigt.Sollte es zu Festnahmen oder anderweitiger Repression der Bullen kommen, kümmert sich der Ermittlungsausschuss um die Unterstützung der Betroffenen. Die Struktur ist unter der in Stuttgart üblichen Nummer ab 14 Uhr telefonisch erreichbar: 0152 053 72 805.

Aktionskarte: Das Bild dieses Infoposts zeigt den relevanten Bereich der Stuttgarter Innenstadt rund um den Marktplatz, inklusive der angemeldeten Gegenkundgebungen. Hier gibt es die Aktionskarte außerdem als PDF-Datei im A4-Format zum selber Ausdrucken, einige Exemplare werden jedoch auch vor Ort verteilt werden.

Anreisen: Die Kundgebung in Stuttgart ist ein Vorstoß der Landes-AfD mit sozial klingenden Themen zu punkten bzw. Menschen zu mobilsisieren. Entsprechend haben auch aus verschiedenen Städten Baden-Württenbergs antifaschistische Strukturen Anreisen organisisert, um die Proteste zu supporten:

Heidelberg:

Herrenberg:

Karslruhe:

Nürtingen:

Pforzheim:

Schwenningen:

Waiblingen: