Gegen AfD und etablierten Rassismus

Die Recherche von Correctiv.org hat deutlich gezeigt, was seit Jahren vermutet wurde und mal deutlich, mal weniger deutlich zu sehen war:

Massendeportationen sind ein Thema, das im direkten Umfeld der AfD locker diskutiert wird und es hat viele, die sich länger und intensiver mit dem Thema beschäftigten, nicht verwundert, dass dort neben Finanziers aus der Wirtschaft auch Simone Baum und Michaela Schneider von der Werteunion, einer CDU/CSU-nahen Organisation, anwesend waren.Es ist nur die Spitze des Eisbergs, die von der Presse aufgegriffen wurde und völlig zu Recht , teils Hunderttausende auf die Straßen treibt.

Es gibt zahllose Beispiele für rechte Verbindungen zwischen Personen aus anderen rechten Parteien und AfD- Mitgliedern, bis ins Spektrum der offenen Faschist*innen. Wenn einem stellvertretenden Ministerpräsidenten vorgeworfen wird, in seiner Jugend Nazi-Flugblätter verbreitet zu haben und auch an deren Produktion beteiligt gewesen zu sein und dieser munter von seiner Partei gedeckt wird, da wundert es nicht, dass das gesellschaftliche Klima auch inzwischen SPD und Grüne dazu bringt,“im großen Stil abschieben“ zu wollen, gehörte es doch bei der CSU schon spätestens seit Seehofer zum guten Ton, die „Sozialsysteme bis zur letzten Patrone gegen Einwanderung verteidigen“ zu wollen.

Wieder zeigt sich deutlich, wie die AfD, deren politische Forderungen schon lange Deportationen verklausuliert beinhalten, den rassistischen Diskurs anführt und andere Parteien nachziehen. Von diesen Parteien können wir kein konsequentes vorgehen gegen Rassismus und die AfD erwarten.

Antifa heißt Selbermachen – Antifa bleibt notwendig!