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Nazis und Fundis am Rande des CSD

Am 17.06.2023 fand in Pforzheim der erste CSD statt. Mit Sorge blickten wir schon jeher auf diesen Tag. Schon im Vorhinein wurde auf Sozialen Medien stark gegen den CSD gehetzt, was die Sorge noch vergrößerte. Jedoch blieb es am Tag selbst Verhältnismäßig ruhig. In den nachfolgenden Zeilen werden wir verschiedene Personen erwähnen, die sich am 17.06. rund um den CSD herumgetrieben haben. Beginnen wollen wir mit dem altbekannten Alexander Zubrod (Bild 01). Zubrod ist ein seit Jahren bekannter Nazi aus Pforzheim. Früher führte er eine Zeitlang einen kleinen „IB“ Kader in Pforzheim, inzwischen taucht er eher als Beobachter bei verschiedenen Demonstrationen und Veranstaltungen auf. Er nimmt noch regelmäßig an den …

Erster CSD – Fundis und rechte Hetze entlarven

Wir waren gestern mit einem Stand auf dem CSD in Pforzheim. Ab 11:00 Uhr gab es auf dem Marktplatz Musik und gute Gespräche an unserem Stand. Als Offenes Antifaschistisches Treffen finden es sehr wichtig bei Veranstaltungen wie dem CSD vor Ort zu sein. Denn der Kampf um eine befreite Gesellschaft kann nur gemeinsam geführt werden. Und gerade in Pforzheim, einer Stadt in der nicht nur die AfD und auch andere rechte Gruppen seit Jahren ihr Unwesen treiben, ist es wichtig Flagge zu bekennen und den Kampf für queere Rechte zu Unterstützen. Wir hatten den ganzen Tag über viel Andrang an unserem Stand und konnten viele Menschen zu unseren Treffen einladen. …

Antifa-Proteste gegen Nazis auf dem Wartberg

Erneut galt es zum 23.02. in Pforzheim der geschichtsrevisionistischen und faschistischen Fackelmahnwache des FHD entgegen zu treten. Noch bevor es überhaupt richtig los ging, versuchten die Bullen unseren legitimen Protest zu unterbinden. Mittels absurder und völlig übertriebener Auflagen wurde versucht, die Demonstrierenden zu provozieren und die Lage bereits am Bahnhof eskalieren zu lassen. Daraufhin entschieden wir uns, nicht nach der Pfeife der Bullen zu tanzen und auch nicht über ihr Stöckchen zu springen, sondern die Demo selbstbestimmt aufzulösen. Stattdessen zogen wir mit mehreren Gruppen über verschiedene Wege durch die Nordstadt, dem Wartberg entgegen. Die Bullen waren damit maßlos überfordert, die Kontrolle entglitt der Polizei zeitweise vollständig. Auf dem Weg nach …

Jedes Jahr aufs Neue gegen die Faschist:innen auf den Wartberg

Seit dem 23. Februar 1994 findet in Pforzheim jährlich die Fackelmahnwache der Faschist:innen vom „Freundeskreis ein Herz für Deutschland e.V.“ (FHD) statt. Dabei wird die Bombardierung Pforzheims durch die Alliierten am 23. Februar 1945 instrumentalisiert, um die Geschichte zu verdrehen und ein Event für die extrem rechte Szene zu schaffen. Um was geht es? Jahr für Jahr nutzen die Faschist:innen rund um den FHD den 23. Februar dazu, unter dem Vorwand des Gedenkens an die Opfer der Bombardierung Pforzheims die mörderische Angriffspolitik der Nazis und deren Kriegsschuld zu verdrehen und zu leugnen. Die Kriegsverbrechen des deutschen Faschismus sollen bewusst verharmlost und Deutschland in eine Opferrolle im zweiten Weltkrieg gerückt werden. …

Proteste gegen Nazifackelmahnwache

Auch 2023 wird der extrem rechte Verein „Freundeskreis ein Herz für Deutschland“ am 23.02. seine alljährliche Fackelmahnwache auf dem Wartberg abhalten. Ihr Anlass hierfür ist die Bombardierung Pforzheims am 23. Februar 1945. Auch dieses Jahr werden wir dies nicht unbeantwortet lassen! Der 1989 gegründete rechtsradikal-völkische Verein „Freundeskreis ein Herz für Deutschland e. V.“ (FHD) strebt eine Vereinigung aller rechten Parteien an, um, nach Aussagen führender Mitglieder, auf der Basis dieser Einigung die Beseitigung des demokratischen Rechtsstaats voranzutreiben. Auch wenn der „FHD“ in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung verloren hat und es mittlerweile weit größere Bedrohungen wie beispielsweise die AfD gibt, gilt es weiterhin wachsam zu bleiben und die …

Gedenken an die Opfer von Faschismus und Krieg

Wie jedes Jahr am Totensonntag fanden auch dieses Jahr Gedenkveranstaltungen für die Opfer von Faschismus und Krieg statt. Als Antifaschist:innen sehen wir Gedenken als wichtigen Teil unserer Arbeit an. In unserem Redebeitrag mahnten wir an, die Taten der Faschist:innen nie zu vergessen und eine antifaschistische Gedenkkultur zu schaffen. Wir betonten, dass eine bürgerliche Erinnerungskultur den wirtschaftlichen Charakter des Faschismus auslässt, und somit nicht tiefgreifend genug ist. Auch haben wir thematisiert, dass es auch heute noch Opfer von faschistischer Ideologie und rechtem Terror gibt und an diese erinnert. Nur ein organisierter und klassenkämpferischer Antifaschismus auf allen möglichen Ebenen kann dies in Zukunft verhindern. – OAT Pforzheim   Es ist gut, dass …

Prozessbegleitung wegen angeblichem Widerstand

Heute früh unterstützten wir einen unserer Genossen aus Pforzheim vor dem Amtsgericht Stuttgart. Ihm wurde zur Last gelegt, sich im Rahmen eines Protests gegen die AfD im Januar, des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamten und der Nötigung schuldig gemacht zu haben. Der Prozess begann um 09:00 Uhr mit der Vernehmung des ersten von zwei Zeugen. Der scheinbar „geschädigte“ Besucher der AfD Veranstaltung, konnte jedoch zu dem Geschehen keine brauchbare Aussage machen. Daher stützte sich der Oberstaatsanwalt, sowie auch später der Richter, vor allem auf die Aussage des geladenen Polizisten. Dieser schilderte überdramatisiert die Vorgänge des Tages. Scheinbar sei der angeklagte Genosse seinen Aufforderungen Platz zu machen nicht nachgekommen und habe sich aus …

Gedenkveranstaltung für die Opfer von Faschismus und Krieg

Auch dieses Jahr findet wieder eine Gedenkveranstaltung des @vvn_bda_pforzheimenz auf dem Pforzheimer Hauptfriedhof statt. Da auch wir als OAT uns den Anspruch gesetzt haben, eine antifaschistische Erinnerungskultur zu leben, werden wir uns an der Veranstaltung beteiligen. Dafür treffen wir uns am 20.11.2022 um 10:40 Uhr am Haupteingang des Friedhofs, um dann gemeinsam zum Mahnmal für die Opfer des Faschismus zu gehen.

1 Jahr OAT Pforzheim

Heute [6. Oktober] vor genau einem Jahr traf sich das „Offene Antifaschistische Treffen“ das erste mal zu einer konstituierenden Sitzung. Bereits dieses erste Treffen war ein voller Erfolg, der Andrang und das Interesse der jungen Leute in unserer Stadt war überraschend groß und übertraf die Erwartungen. Neben dem Abhalten regelmäßger Plena, der gemeinsamen Teilnahme an überregionalen antifaschistischen Protesten und der Neueröffnung eines Linken Zentrums in Pforzheim konnte sich das OAT auch schnell durch die Organisation lokaler, eigener Proteste der antifaschistischen Öffentlichkeit gegenüber beweisen. Die prägnantesten Beispiele wären hier unter anderem der diesjährige 23. Februar, oder auch der Gegenprotest zur AfD Veranstaltung im Congress Centrum am 14. Juni. Ein Jahr OAT, …

Kundgebung gegen die Abschiebepolitik

Trotz des schlechten Wetters beteiligten wir uns, wie viele andere Menschen auch, heute [2. Oktober] an der Kundgebung gegen die Abschiebepolitik unserer Landesregierung. Ca. 70 Menschen kamen am heute vor dem Abschiebeknast in Pforzheim zusammen, um ihre Forderungen an die Landesregierung kund zu tun. Neben uns sprachen unter anderem das AntiRa Netzwerk BaWü, der Flüchtlingsrat, die IL, ein im Abschiebeknast arbeitender Seelsorger, die GJ, Jusos und viele betroffene Personen. Während der Kundgebung konnten immer wieder Rufe aus dem Knast vernommen werden. Im Anschluss grüßten wir die Gefangenen noch mit Parolen und Solidaritätsbekundungen. Als OAT haben wir unseren Standpunkt zu der Abschiebepolitik der Grünen ganz klar benannt und diese Politik angeprangert. …

Proteste gegen AfD im CCP

Heute [14.06.2022] waren wir mit ca. 70 Personen gegen die AfD und ihre rechte Hetze auf der Straße in Pforzheim! Den Auftakt unserer Kundgebung markierte ein Redebeitrag der über die anwesenden AfD’ler Tino Chrupalla, Markus Frohnmaier und die lokalansässige Diana Zimmer informierte. Vor dem „Congress Centrum“positioniert, machten wir den knapp 30 Besucher:innen der AfD-Veranstaltung klar, dass es hier und auch in keiner anderen Stadt, Platzfür rassistische Hetze und Sexismus gibt. Das OAT Karlsruhe wies mit ihrer Rede auf das neoliberale Programm derAfD hin. Auch wenn die Partei, sich nach außen hin gibt, als würden siesich der Ängste und Sorgen der „kleinen Leute“ annehmen, müssen wir sieals das enttarnen was sie …

Proteste gegen AfD-Veranstaltung im CongressCentrum

Am 14.06.2022 will die rechte und teilweise offen faschistische AfD zum wiederholten male eine Veranstaltung im CongressCentrum Pforzheim abhalten. Gerade jetzt, kurz vor ihrem Landesparteitag Anfang Juli in Cannstatt, will die Partei noch einmal für ihre Politik begeistern. Dies dürfen wir nicht unwidersprochen lassen! Nach wie vor steht die AfD für rechte Hetze, eine rassistische, arbeiter:innenfeindliche und sexistische Politik. Die AfD gibt sich oft als Kümmererpartei, die sich den sozialen Ängsten der weniger privilegierten annimmt, dabei verfolgt sie mit ihrem arbeiter:innenfeindlichen Kurs, die genau gegensätzlichen Ziele! Die AfD macht Politik für die Reichen und Unternehmen, indem sie weniger staatliche Eingriffe in die Wirtschaft fordert, Steuern die vorallem Reiche betreffen abschaffen …