Vom öffentlichen Streit zur eigenen Bühne Über den Umgang mit extrem rechten Verlagen auf den großen Buchmessen wurde in der Vergangenheit rege debattiert. Mittlerweile präsentiert sich die Szene jedoch vermehrt auf eigenen Veranstaltungen – auch in Berlin. Die Entwicklung »alternativer Buchmessen« zeigt, wie sich die Neue Rechte neue Räume schafft, um ihre Narrative zu verbreiten und gesellschaftliche Anschlussfähigkeit zu suchen. Ein gutes Buch könne »den Leser schöpferisch und damit unser Miteinander wieder besser werden lassen.« Mit diesen Worten wirbt die für November 2025 in Halle (Saale) geplante Buchmesse »Seitenwechsel« für ihr Vorhaben »in unübersichtlichen Zeiten«. Initiatorin ist die Buchhändlerin Susanne Dagen vom BuchHaus Loschwitz (Dresden). Auf der Messe sollen sich […]
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