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Farbe für Kardinal Woelki

In der vergangenen Nacht [12.09.] wurde das Erzbischöfliche Haus Köln von Feminist:innen mit Farbe markiert und die Worte „Woelki= Missbrauch und Frauenhass“ hinterlassen. Hier ein paar Worte dazu: Der Marsch für das Leben rückt immer näher und auch dieses Jahr können wir damit rechnen, dass Kardinal Woelki es sich nicht nehmen lässt, ein Grußwort zu schreiben, wenn er nicht sogar in Person auftaucht. Es ist ja auch eine willkommene Einladung, wenn der Marsch für das Leben zum ersten Mal in seiner Heimatstadt stattfindet. In seinem letzten Grußwort schreibt er: „Wo sich Menschen zu Herren über Leben und Tod aufwerfen, haben sie den Weg der Menschlichkeit bereits verlassen. Das gilt auch …

Outing von antifeministischer Kleinstpartei Bündnis C

Heute Nacht [12.09.] haben wir dem Bündnis C – Christen für Deutschland an ihrem Bundesbüro in der Winterstraße 29 in Karlsruhe einen Besuch abgestattet und es wurde eine Parole hinterlassen! Das Bündnis C – Christen für Deutschland ist einen antifeministische, homophobe, Trans feindliche, rassistische und rückschrittliche kleinst Partei die in den vergangenen Jahren bei Europa- wie auch Landtags- und Kommunalwahlen angetreten ist. Einer ihrer Schwerpunkte ist die Stärkung der Familie und der Ehe. Sie behaupten das „die Frau“ aufgrund der Modernen Gesellschaft, des Gender Mainstream sowie des Feminismus ihre von Gott gegeben Rolle vergessen hat. Diese darf, nach Auffassung des Bündnis C, ihr leben nicht selbstbestimmt führen sonder muss ihre …

Gegen den „Marsch für das Leben“ auf die Straße

Für ein selbstbestimmtes Leben – feministsch, antifaschistisch, revolutionär kämpfen! Seit einigen Jahren organisieren christliche Fundamentalist:innen im Schulterschluss mit Faschist:innen, Rechten und Konservativen sogenannte „Märsche für das Leben“. In ihren Forderungen und Aussagen hetzen sie gegen selbstbestimmte Schwangerschaften und befördern eine restrikitve Geburtenregelung. Sie stehen für eine patriarchale Gesellschaftsordnung ein, in der die eigene Entscheidung darüber Kinder zu bekommen oder eben nicht massiv erschwert, kriminalisiert und verunmöglicht wird. Dieses Jahr soll der Marsch für’s Leben erstmalig zeitgleich in Köln und Berlin stattfinden, was die Organisator:innen als Erfolg verbuchen wollen. Sie hoffen damit mehr Öffentlichkeit und mehr Teilnehmer:innen zu erreichen und dadurch ihre reaktionäre und frauenfeindliche Ideologie gesellschaftsfähig machen zu können. Die …

Erster CSD – Fundis und rechte Hetze entlarven

Wir waren gestern mit einem Stand auf dem CSD in Pforzheim. Ab 11:00 Uhr gab es auf dem Marktplatz Musik und gute Gespräche an unserem Stand. Als Offenes Antifaschistisches Treffen finden es sehr wichtig bei Veranstaltungen wie dem CSD vor Ort zu sein. Denn der Kampf um eine befreite Gesellschaft kann nur gemeinsam geführt werden. Und gerade in Pforzheim, einer Stadt in der nicht nur die AfD und auch andere rechte Gruppen seit Jahren ihr Unwesen treiben, ist es wichtig Flagge zu bekennen und den Kampf für queere Rechte zu Unterstützen. Wir hatten den ganzen Tag über viel Andrang an unserem Stand und konnten viele Menschen zu unseren Treffen einladen. …

Demo & Kundgebungen gegen AbtreibungsgegnerInnen

Die Abschaffung des §219a im Juni letzten Jahres ist das Ergebnis langjähriger feministischer Kämpfe –und ist sicher nicht ihr Ende! Diese Gesetzesänderung wurde zwar von linker und liberaler Seite bejubelt, doch noch gibt es keinen Grund zum Feiern! Denn die Abschaffung des §219a, der das Verbot von Werbung für Schwangerschaftsabbruch regelt  ist längst überfällig. Es gibt keine Werbung für Schwangerschaftsabbrüche! Die Ärzt*Innen, die durch den Paragraphen verfolgt wurden, haben dringend notwendige Aufklärungsarbeit in Deutschland geleistet. Auch wenn es hierzulande theoretisch die Möglichkeit für einen Abbruch gibt, haben viele Schwangere keinen bzw. einen sehr erschwerten Zugang. Denn Schwangerschaftsabbrüche sind in Deutschland nach wie vor rechtswidrig und nur in bestimmten Situationen straffrei. …

Feministische & antifaschistische Demonstration

Die Abschaffung des §219a im Juni diesen Jahres ist das Ergebnis langjähriger feministischer Kämpfe – und sicher nicht ihr Ende! Diese Gesetzesänderung wurde zwar von linker und liberaler Seite bejubelt, doch noch gibt es keinen Grund zum feiern! Denn die Abschaffung des §219a, der das Verbot von Werbung für Schwangerschaftsabbrüche regelte, ist längst überfällig. Es gibt keine Werbung für Schwangerschaftsabbrüche! Die Ärzt*innen, die durch den Paragraphen verfolgt wurden, haben dringend notwendige Aufklärungsarbeit über Abtreibung in Deutschland geleistet. Auch wenn es hierzulande theoretisch die Möglichkeit für einen Abbruch gibt, haben viele Schwangere keinen bzw. einen sehr erschwerten Zugang. Denn Schwangerschaftsabbrüche sind in Deutschland nach wie vor rechtswidrig und nur in bestimmten …