Die „Rheinlandbande“ hat sich innerhalb kurzer Zeit von einem losen Zusammenhang posender Kleinstadtjugendlicher mit Hang zum Neonazitum zur organisierten Kleinstgruppe der „Jungen Nationalisten“ (JN) entwickelt. Möglich war dies nicht zuletzt durch die enge Verbindung mit dem „Freundeskreis Westerwald“ um die Neonazi-Akteurin Melanie Dittmer. Beide Gruppen treten häufig gemeinsam bei Wanderungen, Aktionen und Schulungen auf. Im Jahr 2024 hat es die „Rheinlandbande“ in überregionale Zeitungen geschafft: Anlässlich geleakter Chats der „Jungen Nationalisten“ wurde vom „DER SPIEGEL“ (Nr. 23/2024) eine Diskussion mit einem Chatteilnehmer namens „fuchs“, seines Zeichens Aktivist der „Rheinlandbande“, beschrieben. Die Gruppe habe im Wald eine Regenbogenfahne verbrannt und möchte nun Fotos der Aktion auf ihren Social-Media-Accounts veröffentlichen. Im Chat […]
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