Am 31. August gab es zeitgleich Hausdurchsuchungen bei „identitären“ Nazis in Oberbayern und Schwaben sowie in Baden-Württemberg und drei Schweizer Kantonen: „Sieben Männern und einer Frau werfen die Ermittler unter anderem Volksverhetzung und Nötigung vor.“ Die Nazis seien „zwischen 20 und 33 Jahre alt“. Ziel der Razzien waren Mitglieder der Nazigruppen „Identitäre Bewegung Deutschland“, „Wackre Schwaben“, „Lederhosenrevolte“ und „Junge Tat“ aus der Schweiz. Unter anderem beschwerte sich Martin Sellner über die Razzia bei den IB/JA-AktivistInnen Adrian Segner, Annie Hunecke und Michael Seibold sowie Manuel Corchia und Tobias Lingg. Anlass für die Strafverfahren war eine rassistische Aktion am 9. Februar in Peutenhausen, einem 600 Leute-Kaff auf halbem Weg zwischen Ingolstadt und …
„Kaderschmiede“ für die AfD Rheinland-Pfalz
Neuer JA-Hessen Vorstand gewählt
Podcast „Rechtsausleger“ – Antisemitismus, Rassismus & Frauenhass von der AfD-Jugend in Frankfurt am Main
Gegen das Stiftungsfest der Burschenschaft Germania
Vom 7. bis 9. Juli veranstaltet die extrem rechte Burschenschaft Germania Halle zu Mainz ein Stiftungsfest in ihrem Verbindungshaus in der Stahlbergstraße 33 und bietet damit eine Plattform zum Austausch und zur Vernetzung extrem rechter Strukturen. Das wollen wir nicht unkommentiert geschehen lassen und rufen zu einem Gegenprotest auf. Burschenschaften sind politische Studentenverbindungen, die in nationalistischer sowie völkischer Tradition stehen und versuchen, aus ihren veralteten Strukturen ein rechtsextremes Weltbild gesamtgesellschaftlich anschlussfähig zu machen. Dabei sind die Germania HzM und Burschenschaften allgemein keine alleinstehenden Akteure, sondern sind breit vernetzt in der politischen Rechten. Die Übergänge zwischen der Germania HzM und der „jungen Alternative“ (JA) sind gerade in Mainz fließend. Die Germania …
„Gegen das Stiftungsfest der Burschenschaft Germania“ weiterlesen