Erneut galt es zum 23.02. in Pforzheim der geschichtsrevisionistischen und faschistischen Fackelmahnwache des FHD entgegen zu treten. Noch bevor es überhaupt richtig los ging, versuchten die Bullen unseren legitimen Protest zu unterbinden. Mittels absurder und völlig übertriebener Auflagen wurde versucht, die Demonstrierenden zu provozieren und die Lage bereits am Bahnhof eskalieren zu lassen. Daraufhin entschieden wir uns, nicht nach der Pfeife der Bullen zu tanzen und auch nicht über ihr Stöckchen zu springen, sondern die Demo selbstbestimmt aufzulösen. Stattdessen zogen wir mit mehreren Gruppen über verschiedene Wege durch die Nordstadt, dem Wartberg entgegen. Die Bullen waren damit maßlos überfordert, die Kontrolle entglitt der Polizei zeitweise vollständig. Auf dem Weg nach …
Jedes Jahr aufs Neue gegen die Faschist:innen auf den Wartberg
Seit dem 23. Februar 1994 findet in Pforzheim jährlich die Fackelmahnwache der Faschist:innen vom „Freundeskreis ein Herz für Deutschland e.V.“ (FHD) statt. Dabei wird die Bombardierung Pforzheims durch die Alliierten am 23. Februar 1945 instrumentalisiert, um die Geschichte zu verdrehen und ein Event für die extrem rechte Szene zu schaffen. Um was geht es? Jahr für Jahr nutzen die Faschist:innen rund um den FHD den 23. Februar dazu, unter dem Vorwand des Gedenkens an die Opfer der Bombardierung Pforzheims die mörderische Angriffspolitik der Nazis und deren Kriegsschuld zu verdrehen und zu leugnen. Die Kriegsverbrechen des deutschen Faschismus sollen bewusst verharmlost und Deutschland in eine Opferrolle im zweiten Weltkrieg gerückt werden. …
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Proteste gegen Nazifackelmahnwache
Demonstration gegen Geschichtsrevisionismus und NS-Verharmlosung
Unter dem Motto „Gemeinsam kämpfen gegen den Schulterschluss von ImpfgegnerInnen und FaschistInnen! Gemeinsam kämpfen gegen Preiserhöhungen und Krise!“ demonstrierten über 150 Antifaschistinnen und Antifaschisten vom Plärrer zur Wöhrder Wiese. Die AntifaschistInnen machten deutlich, dass NS-Verharmlosung und Geschichtsrevisionismus in Nürnberg nicht unwidersprochen bleibt. Zu der Abschlusskundgebung an der Wöhrder Wiese stieß noch eine Demonstration von Ver.di mit über 200 TeilnehmerInnen dazu. An der Wöhrder Wiese zeigte sich schnell, dass sich die Einschätzungen zur Impfgegner-Kundgebung bestätigten: NS-Verharmlosung zeigte sich sowohl auf der Bühne als auch im Publikum, so wurde ein Teilnehmer in einem Häftlingsanzug und einem Schild „Willkommen im Faschismus“ gesichtet. Das macht klar, dass sich die TeilnehmerInnen sich mit den Opfern …
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Antifa-Proteste gegen Nazis auf dem Wartberg
Jedes Jahr aufs Neue gegen die Faschist:innen auf den Wartberg
Seit dem 23. Februar 1994 findet in Pforzheim jährlich die Fackelmahnwache der Faschist:innen vom „Freundeskreis ein Herz für Deutschland e.V.“ (FHD) statt. Dabei wird die Bombardierung Pforzheims durch die Alliierten am 23. Februar 1945 instrumentalisiert, um die Geschichte zu verdrehen und ein Event für die extrem rechte Szene zu schaffen. Um was geht es? Jahr für Jahr nutzen die Faschist:innen rund um den FHD den 23. Februar dazu, unter dem Vorwand des Gedenkens an die Opfer der Bombardierung Pforzheims die mörderische Angriffspolitik der Nazis und deren Kriegsschuld zu verdrehen und zu leugnen. Die Kriegsverbrechen des deutschen Faschismus sollen bewusst verharmlost und Deutschland in eine Opferrolle im zweiten Weltkrieg gerückt werden. …
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Proteste gegen Nazifackelmahnwache
Proteste gegen Nazifackelmahnwache
3 Jahre nach dem rassistischen Anschlag in Hanau: Wir trauern und erinnern
Aufruf und Plakate zum dritten Jahrestag am 19.02.2023. Es sind 1065 Tage vergangen. 1065 Tage – das sind 2 Jahre und 11 Monate. Tage, die wir zählen, seitdem wir Ferhat, Hamza, Said Nesar, Vili Viorel, Mercedes, Kaloyan, Fatih, Sedat und Gökhan verloren haben durch einen rassistischen Mörder. Jahre, Monate und Tage vergehen, aber der Schmerz wächst weiter. Der 19. Februar 2020 – an jenem Tag wurden unsere Liebsten auf brutale Weise aus unserem Leben gerissen. Die Wunden, die dieser Tag in uns hinterlassen hat, verheilen nicht. Jahre, Monate und Tage werden vergehen – der Schmerz bleibt. Seit dem 19. Februar 2020 wissen wir auch, dass unsere Liebsten nicht nur ein …
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Jedes Jahr wieder: An Silvester gegen Repression zum Knast
Das Jahr 2022 brachte für Revolutionär:innen, die linksradikale Bewegung aber auch für Jugendliche, Gewerkschafter:innen und Beschäftigte in Stuttgart neue Momente staatlicher Repression hervor. Anfang November wurden zwei linke Aktivisten wegen ihrer angeblichen Beteiligung an der Stuttgarter „Krawallnacht“ zu Haftstrafen von mehr als 3 Jahren verurteilt und unser Genosse Jo trat im August die Haftstrafe an, die ihm vom bürgerlichen Staat für seine angebliche Beteiligung an einem Angriff auf Mitglieder der rechten Pseudo-Gewerkschaft Zentrum Automobil aufgebrummt wurde. Gegen Aktivisten der kurdischen Bewegung wurde im November erneut ein Verfahren wegen angeblicher Mitgliedschaft in der PKK nach dem absurden „Terrorparagraphen“ §129b eröffnet und mehrere kurdische Genossen sitzen in Rahmen dieses Prozesses aktuell in …
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Demonstration gegen Geschichtsrevisionismus und NS-Verharmlosung
Unter dem Motto „Gemeinsam kämpfen gegen den Schulterschluss von ImpfgegnerInnen und FaschistInnen! Gemeinsam kämpfen gegen Preiserhöhungen und Krise!“ demonstrierten über 150 Antifaschistinnen und Antifaschisten vom Plärrer zur Wöhrder Wiese. Die AntifaschistInnen machten deutlich, dass NS-Verharmlosung und Geschichtsrevisionismus in Nürnberg nicht unwidersprochen bleibt. Zu der Abschlusskundgebung an der Wöhrder Wiese stieß noch eine Demonstration von Ver.di mit über 200 TeilnehmerInnen dazu. An der Wöhrder Wiese zeigte sich schnell, dass sich die Einschätzungen zur Impfgegner-Kundgebung bestätigten: NS-Verharmlosung zeigte sich sowohl auf der Bühne als auch im Publikum, so wurde ein Teilnehmer in einem Häftlingsanzug und einem Schild „Willkommen im Faschismus“ gesichtet. Das macht klar, dass sich die TeilnehmerInnen sich mit den Opfern …
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